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		Ein Bauern- und Müllerhof aus 
		Familienbesitz steht zum Verkauf, weil die letzte Eigentümerin verstorben ist und die 
		beiden Töchter als Erben nicht in der Lage sind, den Hof weiter zu bewohnen und zu 
		bewirtschaften. Der Verkauf erfolgt direkt durch die Eigentümer, somit fällt 
		keine Maklerprovision an. Der Hof ist geeignet als Wohnobjekt 
		auch in Kombination mit Handwerk, Kleingewerbe, landwirtschaftlicher Nutzung 
		usw. Das Wohnhaus ist sofort bezugsfertig, es war nie unbewohnt.
 Der traditionelle Dreiseithof mit Wohn- und 
		Wirtschaftsgebäuden befindet sich im 
		Außenbereich am Ortsrand des Dorfes in freier und ungestörter 
		Lage. Die schmale Asphaltstraße endet mit dem Hof und setzt 
		sich danach als Sand- und Feldweg fort. Es gibt nur einen Nachbarn, der 
		Abstand zu dessen Hof beträgt ca. 100 m. Die Entfernung zur südlichen 
		Stadtgrenze von Berlin (südlicher Ausgang Stadtautobahn am Flughafen 
		Berlin-Schönefeld) beträgt ca. 57 Km. Über die Autobahnabfahrt Halbe und die 
		Bundesstraße B 179 erreicht man die Gemeinde Märkische Heide mit ihren 
		17 Ortsteilen. Meist handelt es sich dabei um kleinere traditionelle Dörfer der Region 
		Unterspreewald zwischen weiträumigen Feldern, Weiden, Wiesen, Wäldern und Seen.
 
 Es stehen ca. 138 m² Wohnfläche zur Verfügung. Der Hof ist voll erschlossen 
		mit Trinkwasser, Abwasser (Anbindung an öffentlichen Abwasserkanal), Elektro incl. Kraftstrom, Erdgas für 
		Warmwasserbereitung und Heizanlage, Telefon und Satelliten-TV-Anlage. Die Entfernung zur 
		Dorfmitte beträgt ca. 900 Meter. Nähere Angaben zu Grundstücksflächen, 
		Gebäudegrundflächen und Nutzflächen finden Sie am Ende dieser Website, 
		dort sehen Sie zur besseren Übersicht über den Baubestand ein älteres Luftbild 
		von etwa 1990. Die folgenden Fotos zeigen die aktuelle Situation am 3.4.2011.
 
 
		
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 Der Bauernhof war ursprünglich ein Müllerhof mit 
		landwirtschaftlichem Nebenerwerb. Bis 1938 existierte hinter 
		dem Hof eine Bockwindmühle, die wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Zu 
		dieser Zeit wurde das hohe dreigeschossige Mühlengebäude an der 
		rückwärtigen Hofseite errichtet und in dieses Gebäude ein elektrisch 
		betriebenes Mühlenwerk eingebaut. Diese Mühle wurde durch den 
		Müllermeister und seine Frau betrieben bis etwa 1991.
 
 Der Hof ist umgeben von Brachland. Die Flächen hinter dem Hof werden 
		teilweise und nur zeitweise von einem ortsansässigen Bauern als Weide 
		genutzt. Die auf den folgenden Bildern gezeigten Freiflächen vor dem Hof 
		gehören nicht zum Müllerhof; diese Flächen werden selten durch Hobby-Reiter als 
		Reitfläche genutzt oder im Herbst von Kindern zum Drachensteigen. Um den 
		Hof herum gibt es endlose Freiflächen zum gefahrlosen Spielen für Kinder 
		weitab vom Straßenverkehr. Hunde sind kein Problem.
 
		
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 Das Wohnhaus wurde 1933 errichtet (datiert im Giebel) 
		als massiver Ersatzbau für ein altes Fachwerk-Wohnhaus. Es ist unterkellert, im Dachraum 
		befindet sich nur ein kleines Zimmer. Der übrige Dachraum ist nicht 
		ausgebaut, jedoch gut geeignet für einen vollständigen 
		Dachgeschossausbau. Das Haus ist heute noch möbliert und bewohnt, 
		es kann nach Abschluss des Kaufvertrages für die neuen Eigentümer sofort 
		bezugsfähig übergeben werden - mit oder ohne Möbel. Das Haus wurde 1999 
		mit 
		engobierten Dachpfannen neu eingedeckt und überwiegend mit neuen 
		Kunststoff-Fenstern ausgestattet. Weiterhin wurde eine mit Erdgas betriebene Gasheizung incl. 
		neue 
		Flächenheizkörper in allen Wohn- und Sanitärräumen installiert. Das Hauptbad 
		zur Wohnung ist vollständig neu ausgebaut mit Fußbodenheizung und Gastherme 
		in Wandmontage, über die auch die 
		Zentralheizung betrieben wird. In drei Wohnräumen gibt es noch 
		funktionsfähige Kachelöfen. Der Fassadenputz und der Sockelbereich 
		sind sanierungsbedürftig.
 
		
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 Das ca. 21 m lange historische 
		Stallgebäude aus Backsteinmauerwerk an der Südseite des Hofes, 
		in dem sich auch die Garage befindet, ist unter den Nebengebäuden das 
		beste Stück. Der ehemalige Heuboden über den Ställen 
		ist ausbaufähig, z.B. als riesiges Atelier oder als Hobbyraum. Vor der linken Ecke neben der Garage gibt es einen 
		überdachten Hundezwinger.
 
		
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 Die folgenden Bilder zeigen den Bauern- und Müllerhof von der Rückseite 
		am Nachmittag. Das hohe dreigeschossige Gebäude war (und ist) das
		Mühlengebäude, links daneben die Scheune 
		für das angelieferte Korn, rechts neben dem Mühlengebäude das 
		Lager mit Laderampe. Links neben der Scheune in der 
		Gebäudeecke 
		befindet sich der ehemalige Kohleschuppen. Diese Gebäude sind teilweise 
		sanierungsbedürftig.
 
		
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 Hier ein Eindruck vom heutigen Zustand der Innenräume des 
		dreigeschossigen Mühlengebäudes mit der noch fast 
		vollständig erhaltenen Ausstattung einer elektrisch betriebenen Mühle 
		aus den 1930er und 1950er Jahren - unaufgeräumt und stark verstaubt, aber immer noch im 
		soliden Zustand.
		Das Mühlengebäude könnte ein interessantes historisches Objekt für 
		Hobbymüller und begeisterte Mühlentechniker sein. Es könnte aber auch 
		nach Demontage der Ausstattung und Beräumung zu einer interessanten 
		Wohnlandschaft auf drei Ebenen mit einem grandiosen Ausblick in die 
		weite Landschaft der Niederlausitz ausgebaut werden. Der Blick aus den 
		oberen Fenstern reicht bis zum Horizont.
 
		
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 Und so sah der Hof um 1990 aus. Wie man sehen kann, war die Mühle 
		noch in Betrieb, hinter der Mühle werden gerade von der Laderampe aus 
		Mehlsäcke gefüllt mit Roggenschrot aufgeladen und vor der hinteren Scheunenausfahrt steht der überall bekannte 
		und heiß begehrte Trabant-Kombi.
 
		
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