Die Entwicklung der Grundschule in Kuschkow ab 1953
Kindheit und Jugend in unseren Dorfschulen
Die folgenden Zitate aus der Chronik der Gemeinde Kuschkow 2003 von Gerhard
Scheibe, Seite 52, sollen einen kurzen Überblick zur Entwicklung der Schule in
Kuschkow ab 1953 geben:
"Die folgenden Schwerpunkte zur Geschichte der Grundschule Kuschkow
sind den Protokollbüchern der Gemeindevertretung entnommen und basieren
auf Berichten Kuschkower Bürger. In Kuschkow wurden keine weiteren
Anstrengungen für einen Schulneubau unternommen. Ab 1953 wurden die
Schüler der 7. und 8. Klassen in Einzelklassenstufen in Neu Lübbenau
unterrichtet." Der 1949 beim Kreisschulamt beantragte Schulneubau
blieb erfolglos ‒ siehe Ortschronik Seite 139. Die folgende
Aufnahme aus dem Familienarchiv Jäzosch zeigt das Schulgebäude im Zustand
um 1957, über dem Eingang bezeichnet mit "Grundschule Kuschkow",
weitere Angaben zu diesem Bild gibt es auf der Startseite sowie unter
"Die Dorfschule in Kuschkow".
"Die oberen Räume des Schulgebäudes (Kuschkow) bekam Lehrer
Ziemainz als Wohnung. Der Transport der Schüler nach Neu Lübbenau
erfolgte schon von da an mit einem Schulbus. Ab September 1956
wurden auch die Schüler der 5. und 6. Klasse in Neu Lübbenau
unterrichtet, und zum 1.9.1963 wird die Grundschule Kuschkow gänzlich
aufgelöst. Das Schulgebäude wurde jedoch, ebenso wie die ehemaligen
Schulen in Leibsch, Neuendorf/See und Hohenbrück-Neu Schadow noch
einige Jahre als Außenstelle für Unterstufenklassen der Schule Neu
Lübbenau genutzt. Das erforderte einen umfangreichen Busverkehr, und die
Unterstufenlehrer mussten im Laufe eines Unterrichtstages oft zwei oder
drei Schulorte mit dem Fahrrad anfahren. Dieser Zustand endete mit der
Fertigstellung des Neubaus der Schule Neu Lübbenau 1967 und die
Gemeinden konnten nun über die weitere Nutzung der Schulgebäude selbst
verfügen. ... Ab 1963 wird erstmalig die 9. Klasse in Neu Lübbenau,
ein Jahr später die 10. Klasse eingeführt. Der Besuch der 10. Klasse ist
noch freiwillig." Von 1959 bis dahin konnten die Schüler der
Zentralschule Neu Lübbenau die 9. und 10. Klasse in Groß Leuthen
besuchen. "Mit der Umbenennung der Zentralschulen in '10-klassige
Polytechnische Oberschulen' wird der 10-jährige Schulbesuch Pflicht.
Nach einem Schulneubau in Gröditsch wechseln alle Kuschkower Schüler
1970 dorthin. Einige besuchen die EOS (Erweiterte Oberschule) in Lübben
von Klasse 9 bis 12, später von Klasse 11 bis 12."
Weiter heißt es , dass nach der Wende das Schulsystem eine grundlegende
Änderung erfuhr, die Schüler der 1. bis zur 6. Klasse wurden
weiterhin in Gröditsch unterrichtet und konnten danach wählen zwischen
Realschule, Gesamtschule oder Gymnasium in anderen Orten.
Die eigene Schulzeit 1960 - 1968
Es folgen meine Erinnerungen, wie ich die Schulzeit bis zum Abschluss der
8. Klasse erlebt habe. Wir waren 10 Kinder, die am 3.9.1960 in der Grundschule
Kuschkow (1-4) eingeschult wurden unter Klassenlehrer Peter Löwe und Schulleiter
Hans-Günter Petersilie. Die folgenden Fotos zeigen das Ereignis zuerst vor
der Schule mit dem Klassenlehrer Löwe, danach zweimal vor dem Kindergarten
mit Schultüten ("Zuckertüten"), zuletzt zusammen mit einigen
noch nicht eingeschulten Kindern. Jeweils rechts auf diesen Bildern die
Leiterin des Kindergartens von 1959-1961, Fräulein Pleß, auf dem mittleren
Bild links die Kindergärtnerin Fräulein Weichmann. Das Mädchen mit der
Strickjacke auf dem oberen Bild in der Mitte bin ich, ganz unten noch
einmal allein und mit meiner Schulfreundin Karin Rattei. Alle ab hier
folgenden Fotos stammen aus dem Familienarchiv Jäzosch.
In den zwei Klassenräumen der unteren Etage wurden jeweils zwei Schuljahre
gleichzeitig unterrichtet, 1. und 3. Schuljahr in dem einen Raum sowie 2.
und 4. Schuljahr im anderen Raum. Während jeweils eine Klasse mündlich
unterrichtet wurde, hatte die andere Klasse schriftliche Aufgaben zu
erledigen. Natürlich war es meist viel interessanter, der älteren Klasse
zuzuhören als die eigenen Aufgaben zu erledigen. In der oberen Etage lag
die Lehrerwohnung, die damals von Lehrer Siegfried Ziemainz mit seiner
Familie bewohnt wurde.
Unterrichtsfächer:
Schuljahr 1: Heimatkundliche Anschauung, Lesen, Schreiben,
Rechnen, Werken, Zeichnen, Singen, Turnen
Schuljahr 2: Heimatkundliche Anschauung, Lesen, mündlicher
/ schriftlicher Ausdruck, Rechtschreibung, Grammatik, Schreiben, Rechnen,
Werken, Zeichnen, Singen, Turnen
Schuljahr 3: Siehe Schuljahr 2
Auch Schulgartenarbeit gehörte (unbenotet) zum Unterricht. Die Schule erhielt
einen schmalen Streifen Land an einem Graben auf einem Acker in der ehemaligen
Flur "Stucka" in Richtung Pretschen. Das Stück lag recht weit
entfernt von der Schule, so dass ein ordentlicher Fußmarsch bis dahin
zurückgelegte werden musste.
Die folgenden beiden Bilder zeigen die Liste der an der Schule in Kuschkow
tätigen Lehrer, entnommen aus der Chronik der Gemeinde Kuschkow, die 2002
von Frau Birgit Martin im Rahmen ihrer ABM-Tätigkeit zusammengestellt
wurde (ABM = Arbeits-Beschaffungs-Maßnahme; um jeweils einen lesbaren Text
zu sehen, klicken Sie bitte hier:
► und hier:
► ‒ dann nochmals klicken zur weiteren Vergrößerung).
Ab September 1963 wurden die Schüler der Dörfer Kuschkow, Leibsch,
Hohenbrück, Neuendorf/See, Alt- und Neu Schadow und Neu Lübbenau ab dem
4. Schuljahr unter Hoheit der Schule in Neu Lübbenau betreut und
klassenweise in den Dorfschulen Leibsch die 4. Klasse mit Klaus
Rettschlag als Klassenlehrer und Hohenbrück die 5. Klasse wieder mit
Peter Löwe als Klassenlehrer unterrichtet. Durch diese Zusammenlegung
ergab sich eine Klassenstärke von über 30 Schülern pro Jahrgang, zuvor
in Kuschkow waren wir ca. 10 Schüler pro Klasse. Auch im Schulgebäude
Hohenbrück befand sich in der oberen Etage die Lehrerwohnung, welche
Familie Ziemainz bezog, nachdem sie Kuschkow verlassen hatte. Herr
Ziemainz war damals Direktor der Oberschule Neu Lübbenau. Er
unterrichtete Mathematik. Ab 1965 folgte ihm Ulla Blumhagen als
Direktorin. Sie unterrichtete das Fach Erdkunde. Ab dem 6. Schuljahr
wurde mein Jahrgang in der alten Schule von Neu Lübbenau unterrichtete.
Hans-Günter Petersilie, Lehrer für die Fächer Biologie und Sport, war
unser Klassenlehrer bis zur 8. Klasse.
Herr Unger, Lehrer für Russisch und Englisch (fakultativ) machte mit
Hilfe von Comicfiguren, die er blitzschnell an die Tafel zeichnete, den
Sinn von fremdsprachigen Worten und Situationen deutlich und brachte
diese damit spielend in’s Gedächtnis der Schüler. Herr Borrmann als
Deutschlehrer vermochte es sogar, Freude am Grammatikunterricht bei den
Schülern zu wecken.
Die Schule besaß in unmittelbarer Nähe einen schön angelegten
Schulgarten mit Beeten für Gemüse, Kräuter und Blumen sowie in der Mitte
einem Ziergarten umgeben von Schatten spendenden Bäumen,
Beerensträuchern und einem Wasserbecken.
Kinderfeste und Kindertag
Kinderfeste bzw. Schulfeste hatten im Dorf Kuschkow ebenfalls eine
lange Tradition, erstmals erwähnt von Lehrer Klintzsch in der
Schulchronik 1892 auf Seite 6. Die Initiative dazu ging von ihm aus.
Anfangs wurden Kinderfeste im September zusammen mit dem Erntedankfest
gefeiert. Man zog von der Kirche zum Kinderfest auf den Festplatz vor
dem Gasthaus. Ab 1950 erfolgte eine Trennung von der Kirche, am 1. Juni
wurde der Internationale Kindertag mit allen Kindern bis zur 4. Klasse
im Dorf gefeiert (siehe oben, Schulchronik Seite 21). Der Schulunterricht
fiel aus. Das Programm für diesen Tag erfuhr keine wesentlichen Änderungen.
Es reisten mitunter auch Schausteller mit Karussell und Schaukel an.
Vormittags fanden Sportwettspiele für die Schulkinder statt. Das folgende
Foto entstand zum Kindertag 1963, es zeigt einen Teil
der Fahrrad- und Rollergruppe in Höhe des Kindergartens auf dem Weg zu
den Wettspielen.
Am Nachmittag erschienen die Kinder fein gemacht, die Mädchen mit
Blumenkranz im Haar, zu Kaffee und Kuchen im Saal der Gaststätte.
Die Kindergartenkinder vergnügten sich mit Spielen wie Sackhüpfen
und Eierlauf. Im Saal spielte die Dorfkapelle zum Kindertanz auf.
Von den Seitenbänken beaufsichtigten die Großmütter ihre kleinen
Enkelkinder. Zum Abendessen wurde Kartoffelsalat mit Bockwurst
gereicht. Der traditionelle Fackelzug mit der Dorfkapelle voran
durch das Dorf zum Abschluss des Kindertages durfte nicht fehlen.
Die älteren Schulkinder, ab dem 4. beziehungsweise 5. Schuljahr
begingen den Kindertag in Neu Lübbenau mit Sportwettspielen.
Dieses alljährliche Kinderfest war für uns Kinder neben der
Weihnachtsfeier ein freudig erwarteter Höhepunkt im Jahr.
In den Sommerferien führten die Lehrer mehrere Durchgänge der
Ferienspiele in den Schulen durch. Man bot mit Spielen, Wanderungen,
Badeausflügen und Schwimmkursen, Kinovorführungen oder größeren
Fahrten schöne Erlebnisse. Gemeinsame Urlaubsfahrten von Eltern
mit den Kindern gab es nicht, schließlich war Erntezeit, wo jede
Hand gebraucht wurde.
Fastnacht
Im Februar veranstaltete die Schule ein Faschingsfest mit Kostümzwang,
auf dem getanzt, gespielt und gegessen wurde. Der Veranstaltungsort
wechselte jedes Jahr, er war immer eine Gaststätte in einem der Dörfer
des Schulkreises. Die folgenden beiden Fotos sind entstanden zum
Schulfasching 1965, zuerst die Schüler meiner Klasse
mit Klassenlehrer Peter Löwe, danach die Lehrer kostümiert von links
vorn sitzend Ulla Blumhagen - U. Unger - Siegfried Ziemainz sowie
dahinter stehend von links Peter Löwe - Franz Borrmann - Hannelore
Petersilie - Fräulein Kaatsch - Frau Rettschlag - Fräulein Volkert
- Dagmar Thrun.
Schulneubau 1967 in Neu Lübbenau
Im September 1967 konnte der Schulneubau in Neu Lübbenau bezogen werden.
Die Neu Lübbenauer Schule war endlich einziger Beschulungsort der zu ihr
gehörenden Dörfer von der 1. bis zur 10. Klasse, das Pendeln der Lehrer
hatte ein Ende. Die neue Schule verfügte über einen speziell ausgestatteten
Raum für Chemie und Physik mit ausreichend Experimentierplätzen für jeden
Schüler, wo der Kuschkower Lehrer Gerhard Scheibe unterrichtete. Gleich
daneben ein Raum für Experimentiergläser, Tresorschrank für Chemikalien
und physikalische Geräte und ein Raum für Lehrmittel.
Zur Schonung der neuen Schule mussten Schüler ihre Klassenzimmer
regelmäßig reinigen. Die Klassenzimmer durften nur in Hausschuhen
betreten werden. Die Straßenschuhe beziehungsweise Hausschuhe standen im
Flur unter den Kleiderhaken in einer Reihe neben den jeweiligen
Klasseneingängen, was sich für Streiche anbot.
Auch der Schulneubau besaß keine Turnhalle. Deshalb bestand der
Sportunterricht während meiner Schulzeit hauptsächlich aus
Leichtathletik auf dem Sportplatz. Bei sehr schlechtem Wetter erfolgte
anfangs der Sportunterricht im Saal der Gaststätte in Neu Lübbenau und
später in der neuen Schule, behelfsweise in einem Gang, z.B.
Bockspringen. Ein Geräteturnen abgesehen vom Bockspringen gab es nicht.
Erst im Jahr 1970 erfolgte der Bau der Turnhalle, zu großen Teilen in
Eigenleistung.
Unterrichtsfächer:
Klasse 4: Heimatkundliche Anschauung, Lesen, mündlicher
schriftlicher Ausdruck, Rechtschreibung, Grammatik, Schreiben, Rechnen,
Werken, Nadelarbeit, Zeichnen, Singen, Turnen
Klasse 5: Deutsche Sprache und Literatur: bestehend
aus den Fächern Literatur, mündlicher und schriftlicher Ausdruck,
Rechtschreibung und Grammatik, Mathematik, Zeichnen, Musik, Turnen,
Werken, Russisch, Biologie, Erdkunde, Geschichte, Schulgartenunterricht
Klasse 6: Deutsche Sprache und Literatur: bestehend aus den
Fächern Literatur, mündlicher und schriftlicher Ausdruck, Rechtschreibung
und Grammatik, Mathematik, Zeichnen, Musik, Turnen, Werken, Russisch,
Biologie, Erdkunde, Geschichte, Schulgartenunterricht, Physik
Klasse 7: Deutsche Sprache und Literatur: bestehend
aus den Fächern Literatur, mündlicher und schriftlicher Ausdruck,
Rechtschreibung und Grammatik, Russisch, Mathematik, Physik, Chemie,
Biologie, Erdkunde, Zeichnen, Musik, Turnen, Werken, Erdkunde,
Metallbearbeitung, Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion
Grundlehrgänge (UTP), Einführung in die sozialistische Produktion
(ESP), Technisches Zeichnen, Geschichte, Zeichnen, Musik, Turnen,
Englisch fakultativ
Klasse 8: siehe Klasse 7, der Unterrichtstag in der
Produktion (UTP) fand praktisch in der pflanzlichen und tierischen
Produktion statt. Das folgende Foto zeigt einen unserer Einsätze 1966
in der Agrargenossenschaft (AG) Kälberzucht in Kuschkow.
Für den Transport der Schüler aller Dörfer stand nur ein einziger
Bus zu Verfügung, der zwischen den Dörfern und Neu Lübbenau
pendelte. Der Bus war prall gefüllt, wenn er die über 80 Kuschkower
Kinder morgens um 7 Uhr abholte und gegen 15 Uhr zurückgebrachte. Ehe
alle Kinder des Schulbereiches vor Ort waren, ergaben sich lange
Wartezeiten vor und nach dem Unterricht. Die Möglichkeit, Schularbeiten
zu erledigen, wurde nur bei schlechtem Wetter genutzt. In der Wartezeit
fanden auch die Proben des Schulchores statt. Bei schönem Wetter
verbrachten die Schüler die Wartezeit nach dem Unterricht lieber auf dem
Schulhof. In der Mitte des Schulhofes stand ein Schatten spendender
Walnussbaum, die Grenze an zwei Seiten bildeten Fliedersträucher und
Rasen. Alle Altersgruppen liebten gemeinsame Spiele wie Völkerball,
Seilspringen oder Kreisspiele. Der neue Schulhof war kahl und nicht
einladend zum Spielen. Die Schüler fuhren mit dem Fahrrad, um
Wartezeiten zu vermeiden.
Auch die Weihnachtsfeier, zunächst als Elternabend durch Lehrer Klintzsch
1920 in’s Leben gerufen, wurde von da an zur Tradition und möglichst
alljährlich gefeiert bis zum Wechsel der Kuschkower Schüler an die
Schule in Gröditsch. Bis dahin erwarteten alle Dorfkinder die
Weihnachtsfeiern voller Aufregung. Auch die Alten liebten diese Feier
besonders. Immer war der Saal bis zum letzten Stehplatz gefüllt. Das
Programm wurde gestaltet von der Mandolinengruppe unter Leitung von
Herrn Alfred Rattei jun. und später von der Akkordeongruppe des Dorfes.
Lehrer Klaus Rettschlag leitete den Schulchor der Neu Lübbenauer Schule,
der auch an Kreisausscheiden teilnahm. Höhepunkt in jedem Jahr waren die
Auftritte zu den Weihnachtsfeiern der Schule sowie der Dörfer des
Schulbereiches.
Schulfahrten
Für die Weihnachtsfeiern studierte die Schulleiterin Ulla Blumhagen
mit den Schülern jedes Jahr ein neues Theaterstück (Märchen) ein.
Kulissen und Kostüme wurden selbst hergestellt. Es machte riesigen
Spaß und finanzierte zudem aus den Eintrittsgeldern Fahrten per Zug
in den Winter- oder Sommerferien. Während dieser Fahrten waren die
Schüler in Schulen untergebracht, schliefen in deren Turnhallen auf
Luftmatratzen und verpflegten sich selbst. Luftmatratzen, Decken,
Schlitten usw. wurden mit der Bahn vorausgeschickt. Das alles
organisierten Ulla Blumhagen und Herr Unger und dachten sich ein
umfangreiches Besichtigungsprogramm aus. Bei schlechtem Wetter
wurden Rommeeturniere veranstaltet, gesungen und getanzt mit
Akkordeonbegleitung durch Ulla Blumhagen.
Die folgenden beiden Fotos stammen von einer Fahrt 1967
nach Cranzahl im Erzgebirge, das zweite (kleinere) Bild aufgenommen vor
der ehemaligen Oberschule, in der wir logierten (jetzt Rathaus). Die
letzten beiden Fotos von den Lehrern Blumhagen und Unger stammen von
einer Fahrt 1970 nach Hermsdorf.
Abschlussfeier 1968
Das folgende Foto meiner Schulklasse mit den Klassenlehrern Petersilie
(dritte Reihe links außen) und Krauße (dritte Reihe rechts außen) von
1968 wurde aufgenommen zur Abschlussfeier des 8. Schuljahres. Hier
verabschiedeten sich die Schüler von der Klasse, die an weiterführende
Schulen oder in die Berufsausbildung gingen. Ab dem 9. Schuljahr
besuchten die ehemaligen Schüler der Schule in Schlepzig die Neu
Lübbenauer Schule. Mein Weg ging nach Lübben zur Erweiterten
Oberschule (EOS) mit Abitur.
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