|  | |||
| 
 
 Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz 
 | |||
| Startseite Kuschkow-Historie Fotografie und Architektur Impressum und Datenschutz | |||
| 
		Urheberrecht 
 | 
		  | ||
|   
		 ► Startseite Kuschkow-Historie ‒ Das Dorf Kuschkow und seine Geschichte in Bildern und Texten ► Die Kuschkower Mühle ‒ Mühlengeschichte und die Müllerfamilien Wolff / Jäzosch ► Die Schmiede der Familie Jäzosch ‒ Geschichte einer Dorfschmiede mit ihren Familien ab 1435 ► Jutta Jäzosch, geborene Thiele ‒ Familiengeschichte Thiele mit Flucht und Vertreibung ► Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 1 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz ► Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 2 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz ► Die Dorfschule in Kuschkow ‒ Dorflehrer und Schulkinder in Bildern und Texten ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.1 ‒ 1891 bis 1924 ‒ Seiten 0 bis 77 ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.2 ‒ 1924 bis 1929 ‒ Seiten 78 bis 111 ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.3 ‒ 1929 bis 1947 ‒ Seiten 112 bis 148, Beilagen ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teile 2 und 3 ‒ 1947 bis 1953 ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 4 ‒ 1953 / 1960 bis 1968 ‒ Meine eigene Schulzeit ► Klassenbücher aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgänge 1950/1951 und 1954/1955 ► Klassenbuch aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgang 1958/1959 ► Die Lehrerin Luise Michelchen ‒ Ein 107-jähriges Leben in Berlin-Charlottenburg und Kuschkow ► Die Kuschkower Feuerwehr ‒ Dorfbrände, Feuerwehrgeschichte und Feuerwehrleute ► Historische topographische Karten ‒ Kuschkow und die Niederlausitz auf Landkarten ab 1687 ► Separationskarten und Flurnamen ‒ Vermessung und Flurneuordnung in der Gemarkung ab 1842 ► Der Friedhof in Kuschkow ‒ Friedhofsgeschichte, Grabstätten und Grabsteine ► Verschiedenes ‒ Teil 1.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit vor 1945 ► Verschiedenes ‒ Teil 1.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1940 bis 1960 ► Verschiedenes ‒ Teil 2.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1950 bis 1965 ► Verschiedenes ‒ Teil 2.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit nach 1960 ► Historische Ortsansichten ‒ Teil 1 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz ► 
		Historische Ortsansichten ‒ Teil 2 
		‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz | |||
| 
 
		Groß Leuthen, Schloss mit Seeansicht, kolorierte 
		Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus 
		der Zeit um 1920. Für die (inoffizielle) Schreibweise 
		des Ortsnamens gab es diverse Varianten, so z.B. Groß-Leuthen, Gross-Leuthen, 
		Großleuthen, Grossleuthen, usw. Das Schloss ist im Wesentlichen ein 
		Renaissancebau mit mittelalterlichen Ursprüngen, eine umfassende bauliche 
		Umgestaltung mit Erweiterungsbau, Seeterrasse und dem wuchtigen Wohnturm 
		wurde erst 1912-1914 hinzugefügt; siehe zum Vergleich die Bilder weiter 
		unten. (Bildquelle: © Museum Schloss 
		Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Groß Leuthen, Schloss Groß Leuthen, eine kolorierte 
		Schwarz-Weiß-Fotografie auf einer undatierten Ansichtspostkarte wohl aus 
		den 1920er Jahren. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Groß Leuthen, Schloss Leuthen, undatierte Ansichtspostkarte, 
		beschriftet und rückseitig abgestempelt am 8.8.1908. Zu 
		sehen ist das Schloss von der Landseite noch ohne den 1913 hinzugefügten 
		gewaltigen Wohnturm. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Groß Leuthen, Schloss, Bildausschnitt aus einer Ansichtspostkarte 
		"Gruss aus Gross-Leuthen, Schloss", 1905 beschriftet 
		und versendet. Zu 
		sehen ist das Schloss von der Wasserseite aus im alten Zustand mit den beiden 
		Seitenflügeln jeweils mit Renaissancegiebeln sowie dem alten Treppenturm in der 
		Mitte, jedoch noch ohne den 1912-1914 hinzugefügten Erweiterungsbau mit großem 
		Wohnturm und Terrasse. (Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei, 
		https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6391636, die Wiedergabe der 
		Postkarte hier auf dieser Webseite erfolgt beschnitten und bearbeitet) 
		 
		Groß Leuthen, "Gruss aus Gr. Leuthen. Gasthof von 
		Richard Ruhde". Foto auf einer undatierten Ansichtspostkarte 
		um 1920, Verlag von Carl Schulze, Berlin-Schöneberg, 
		Kaiser-Wilhelm-Straße 12, beschriftet am 15.7.1922. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Krausnick, "Blick auf Krausnick im Unterspreewald", 
		undatierte Ansichtspostkarte um 1913, Verlag für Heimatliche Kultur Willy Holz, 
		Berlin SW. 61, abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Krausnick am 
		3.6.1913 (? ‒ undeutlich). Im Hintergrund die Dorfkirche. 
		(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, 
		Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Krausnick, "Gruß aus Krausnick im Unterspreewald, 
		Totalansicht", undatierte Ansichtspostkarte vermutlich um 1920 
		(? ‒ oder früher), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, Verlag Max Zibell, 
		Berlin, Danziger Straße 93, beschriftet am 16.7.1926 und 
		abgesendet gemäß Datum des Poststempels in Wendisch-Buchholz am 17.7.1926. 
		Gut zu sehen ist die Dorfkirche (sogenannte "Kreuzkirche") auf 
		ihrem erhöhten Standort. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 Krausnick, Dorfstraße im Zustand 
		wohl um 1910-1915. Ein undatiertes Foto auf einer 
		Ansichtspostkarte, vertrieben durch den Verlag von Wilhelm Puder, 
		Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Straße 42; leider ist der Poststempel 
		auf der Rückseite nicht mehr lesbar. Eine Bildvergrößerung sehen Sie 
		hier: 
		► 
		(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 Krausnick, Dorfstraße im Zustand
		um 1910-1913 (Datum des Poststempels), ein undatiertes 
		koloriertes Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte. Zu sehen sind 
		zwei der offenbar schon damals für Touristen interessanten historischen 
		Bauernhäuser noch in alter Tradition als Fachwerkbauten mit Reet- oder 
		Strohdeckung. (Bildquelle: © Museum 
		Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert 
		von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Krausnick im Unter-Spree-Wald. Forsthaus Meierei. Koloriertes 
		Schwarz-Weiß-Foto auf einer Ansichtspostkarte um 1914 
		(Angabe gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten). Zwei 
		Fachwerkbauten mit Ziegelausfachung, das Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und 
		Ziegeldeckung, die Scheune rechts mit Stroh- oder Reetdeckung. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Krausnick, "Gruss aus Krausnick (Spreewald), Otto's 
		Gasthaus zum Spreenix". Undatierte Ansichtspostkarte vermutlich aus 
		den frühen 1920er Jahren, teilkoloriertes und teils grafisch 
		nachbearbeitetes Schwarz-Weiß-Foto, Photographisches Atelier Ferdinand 
		Patzer, Golssen N.-L. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Krausnick, "Gasthof Paul Böttcher in Krausnick im 
		Unter-Spreewald". Undatierte Ansichtspostkarte eventuell um 
		1915 (?), koloriertes Schwarz-Weiß-Foto, gemäß kaum lesbarer 
		rückseitiger Beschriftung versendet 1913 oder 1918. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Krausnick, "Landjahrlager Krausnick (Unterspreewald)", 
		Postkarte um 1940, Ansicht Gartenseite. Seit etwa 1870 Pfarrhaus, 
		während der NS-Zeit Landjahrlager, seit den 1950er Jahren wieder Pfarrhaus; Angaben 
		gemäß Axel Pinkow, Seite 21; siehe Literaturverzeichnis unten. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		Museumskopie einer Ansichtspostkarte, diese mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 18.11.2024) 
		 
		Der Unterspreewald mit Krausnick, Schlepzig, Kuschkow usw. 
		wohl um 1890 (?) auf einer Postkarte, gefunden bei Ebay 
		im Internet (nicht mehr verfügbar), Verlag: Anstalt für kartographische 
		Kupferstiche von O. Zetzmann, Berlin-Friedenau, Maßstab des Drucks 
		1:150.000, eine Vergrößerung sehen Sie hier: 
		► 
		(leider nur in mäßiger Bildqualität). Eine topografische Karte mit roter 
		Markierung der bis dato als Landstraße ausgebauten Verkehrswege, links 
		unten ein kleines koloriertes Schwarz-Weiß-Foto mit Spreewaldfließ. 
		Zwischen Groß Wasserburg und Krausnick gab es noch keine ausgebaute 
		Landstraße, nur einfache (vermutlich unbefestigte) Wege. Zwischen 
		Krausnick und Schlepzig existierte gar keine feste Wegeverbindung, nur 
		die Wasserwege konnten genutzt werden. 
		 
		Die	Ortslagen Krausnick und Schlepzig um 1901. Bildquelle: Karte des Deutschen 
		Reiches / Topographische Karte 1:25000, Messtischblatt 3949 Schlepzig, Königlich Preußische 
		Landes-Aufnahme 1901, herausgegeben 1903. 
		 © Arcanum Maps Budapest (https://maps.arcanum.com/de); 
		eine gut lesbare Vergrößerung sehen Sie hier: 
		► 
		(auf das geöffnete Bild noch einmal klicken zur Vergrößerung). Auch auf dieser Karte ist zu 
		sehen, dass es zum Zeitpunkt der Kartenerstellung 1901 zwischen Krausnick und Schlepzig noch 
		keine reguläre Straßenverbindung gab. Die Einheimischen nutzten die Wasserwege über den 
		"Krausnicker Strom" zur "Krausnicker Spree" oder dammartig befestigte 
		Fußwege in den trockenen Sommermonaten. Zwischen Krausnick und Groß Wasserburg gab es 
		nur eine einfache Landstraße, vermutlich ohne festen Belag. 
		 
		Die	Ortslagen Krausnick und Schlepzig 1903/1918. Bildquelle: Karte des 
		Deutschen Reiches / Topographische Karte 1:25000, Messtischblatt 3949 Schlepzig, Königlich 
		Preußische Landes-Aufnahme 1901, herausgegeben 1903, Auflagendruck 1918. 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1935, 
		bezeichnet mit "Schlepzig, Unterspreewald", Luftbild 
		über die Dorfstraße der westlichen Ortslage mit Blickrichtung Nordwest 
		(siehe dazu die Messtischblätter oben). Rückseitig bezeichnet mit 
		"Industrie-Fotografen Klinke & Co., Berlin W 8, Leipziger Str. 24, 
		Negativ Nr. 39640, geprüft und freigegeben Bildstelle R. L. M." 
		(Reichs-Luftfahrt-Ministerium). Wenn Sie eine Vergrößerung dieses Fotos 
		sehen möchten, dann klicken Sie hier: 
		► 
		(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1910, 
		bezeichnet mit "Schlepzig Unterspreewald", sorgfältig koloriertes 
		Schwarz-Weiß-Foto. Kunstverlag von Magnus Brunkhorst, Lübben. Zu sehen ist 
		die Dorfstraße mit Blickrichtung Ost, das große Gebäude links hat heute 
		die Adresse Dorfstraße 41 (Gasthof Künzel, auf dem Luftbild oben etwa in 
		der Bildmitte), im Hintergrund die Straßenbrücke über die Spree. Die 
		Dorfstraße war zu dieser Zeit noch vollkommen unbefestigt. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1910 / 1920, 
		bezeichnet mit "Gruß aus Schlepzig (Spreewald) Dorfstraße", 
		eine Aufnahme im Winterhalbjahr. Verlag: Wilhelm Puder, Kunstanstalt, 
		Berlin W., Potsdamer Str. 42. Die Karte wurde beschrieben und abgestempelt 
		in Schlepzig am 27.10.1924. Zu sehen ist wieder die Dorfstraße wie oben, 
		hinten der Gasthof Künzel. Vielleicht ist auch dieses Foto schon um 1910 
		entstanden. (Bildquelle: © Museum Schloss 
		Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte vor 1904, 
		bezeichnet mit "Unterspreewald ‒ Parthie in Schlepzig", 
		sorgfältig kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie; beschrieben, versendet 
		und gestempelt in Lübben am 5.7.1905. Verlag: Joh. Franke, Berlin S. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit 
		freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025). 
		Auf den Sammlerportalen im Internet wird diese Karte auch mit Poststempel 
		von 1904 angeboten. 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1905, 
		bezeichnet mit "Unter-Spreewald. Schlepzig. Hermann Striemann, 
		Kunstverlagsanstalt, Cottbus.", kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie; 
		beschrieben am 6.9.1907. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1900 / 1910, 
		bezeichnet mit "Schlepzig Ankunft des Motorbootes", koloriertes 
		Schwarz-Weiß-Foto, bei dem man nicht sicher erkennen kann, wieviel davon 
		eingezeichnet und montiert wurde. Kunstverlag von Magnus Brunkhorst, Lübben. 
		Beschrieben, versendet und gestempelt am 9.8.1912. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit 
		freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1915, 
		bezeichnet mit "Gruß aus Schlepzig (Spreewald) Arche I.". Verlag: 
		Wilhelm Puder, Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Str. 42. Beschrieben am 
		24.5.1916, versendet und gestempelt am 25.5.1916 in Schlepzig.  
		"Arche" ist in der Spreewaldregion eine Mundartbezeichnung 
		für Wehr. Es gab mehrere Archen, die mit Ziffern benannt wurden. Der 
		Dammweg, der über diese Archen mitten durch die Sumpflandschaft führte, 
		war die erste Verbindung von Schlepzig nach Krausnick; weitere 
		Informationen dazu siehe hier: 
		►. 
		(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, 
		Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert 
		von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, "Gruss aus dem Unterspreewald ‒ Gasthof 
		zum grünen Strand der Spree", Ansichtspostkarte um 1905, 
		beschrieben und versendet September 1907, gestempelt in Schlepzig am 14.9. 
		(1907). Verlag von Carl Thelow, Lübben. Direkt vor dem Gasthof befand sich 
		der Schneidemühlenplatz, auf dem die zur Verarbeitung in der benachbarten 
		Tennert-Mühle (siehe Foto weiter unten) vorgesehenen Baumstämme gelagert 
		wurden. (Bildquelle: © Museum Schloss 
		Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, "Schlepzig im Unterspreewald.", 
		Ansichtspostkarte um 1920, rückseitig bezeichnet mit 
		"Tennert's Gasthof zum grünen Strand der Spree", beschrieben (und 
		versendet ?) am 28.7.1925. Verlag: Kunsthandlung Magnus Brunkhorst, Lübben. 
		Zum Vergleich siehe das Foto oben, inzwischen wurde der Gasthof rechts um 
		einen Anbau erweitert. (Bildquelle: © Museum 
		Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, "Schlepzig, Unterspreewald.", 
		Ansichtspostkarte um 1930, rückseitig bezeichnet mit 
		"Gasthof zum grünen Strand der Spree, Inhaber: Rudolf Tennert", 
		beschrieben und gestempelt am 8.6.1934. (Verlag) Photo: Willi Brunkhorst, 
		Lübben, Spreewald. Zum Vergleich siehe die beiden Fotos oben. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, "Gruss aus dem Unterspreewald ‒ 
		Mühle in Schlepzig", Ansichtspostkarte um 1905, 
		beschrieben und abgestempelt in Schlepzig am 2.6.1905, Ankunft und 
		gestempelt in Griesheim / Main am 3.6.1905 (!). Photographie und Verlag 
		Magnus Brunkhorst, Lübben N.-L. Wie damals üblich, war auf der 
		Kartenrückseite kein Platz für Mitteilungen vorgesehen, so dass die 
		Karten häufig auf der Bildseite beschrieben wurden. Zu sehen ist der 
		Mühlenkomplex von Julius Tennert (1873-1940), links die Holzschneide- 
		und Ölmühle, in der Mitte die Radstube mit zwei unterschlächtigen 
		Wasserrädern und rechts die Fachwerk-Getreidemühle (Angaben nach Axel 
		Pinkow, siehe Literaturverzeichnis unten). Dieses große Fachwerkhaus in 
		der Mitte hinter dem Baum wurde später verputzt, siehe dazu das Foto von 
		1958 weiter unten. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		 
		Schlepzig, "Gruß aus Schlepzig (Unterspreewald)", 
		Ansichtspostkarte um 1920, oben der Gasthof von Karl 
		Müncheberg, Dorfstraße 21, und unten zweimal "Spreepartie", dabei 
		links im Hintergrund der Mühlenkomplex von Julius Tennert mit der in den 1920er 
		Jahren umgebauten Holzschneide- und Ölmühle. Die Karte wurde beschrieben 
		(und offenbar auch versendet) am 26.7.1925. Verlag von Ernst Jacob, Berlin 
		NO 55, Naugarder Str. 38. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung 
		abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		 
		Schlepzig, "Gruß aus Schlepzig (Spreewald) Dorfansicht 
		mit Wasserstrasse", Ansichtspostkarte um 1920. Verlag 
		Wilhelm Puder, Kunstanstalt, Berlin W., Potsdamer Str. 42. (Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit 
		freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1930, 
		bezeichnet mit "Unter-Spreewald ‒ Hauptspreearm bei Schlepzig", 
		Verlag und zu beziehen von Heinrich Franke, Beeskow an der Spree. Im 
		Hintergrund in der Bildmitte sieht man wieder die in den 1920er Jahren umgebauten 
		Mühlengebäude von Julius Tennert. (Bildquelle: © 
		Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert 
		von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1930, 
		bezeichnet mit "Gruß aus Schlepzig (Unterspreewald)", Verlag 
		und Aufnahme Otto Göwe, Friedland/N.-L., beschrieben und gestempelt am 
		30.6.1936 (?). (Bildquelle: © Museum 
		Schloss Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert 
		von Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1930 
		(?), bezeichnet mit "Schlepzig, Unterspreewald, Spreehafen". 
		(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, 
		Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte um 1938, 
		oben "Schlepzig im Spreewald, Dorfansicht", unten links 
		"Reichsarbeitsdienstlager 10/43" (RAD), unten rechts "Partie an 
		der Spree". Verlag: Karl Fleisch, Ansichtskartenverlag, Berlin-Reinickendorf-Ost, 
		Aroser-Allee 125. (Bildquelle: © Museum Schloss 
		Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von Doris 
		Rauscher am 27.9.2025). Wer nähere Angaben zu Gebäude und Standort des 
		RAD-Lagers liefern kann, wird um Mitteilung gebeten; eventuell handelte 
		es sich bei diesem Gebäude nicht um einen Neubau sondern um eine durch 
		den RAD übernommene Jugendherberge (?). Es soll sich um ein Lager für 
		die weibliche Jugend (RADwJ) gehandelt haben. 
		 
		Schlepzig, Ansichtspostkarte von 1958, 
		Dorfstraße mit Blick in Richtung Ost, rückseitig bezeichnet mit 
		"Schlepzig, Kr. Lübben, Dorfstraße". Die Kartenherstellung 
		lässt sich genau feststellen durch das rückseitig angegebene Datum der 
		Druckgenehmigung. Verlag: Rother, Werkstätten für Fototechnik, Bestensee 
		bei Berlin. Die Karte wurde beschrieben und gestempelt in Schlepzig am 
		29.8.1958. Links hinter der Brücke das Gebäude zur historischen 
		Dorfmühle, Dorfstraße 52, ein zum Aufnahmezeitpunkt noch 
		verputzter Fachwerkbau, heute restauriert und wieder unverputzt im 
		ursprünglichen Zustand; siehe zum Vergleich die Ansicht um 1905 weiter 
		oben. (Bildquelle: © Museum Schloss 
		Lübben, Museumsarchiv, mit freundlicher Genehmigung abfotografiert von 
		Doris Rauscher am 27.9.2025) 
		 
		Lübben, Paul-Gerhardt-Kirche am Mark um 1910, 
		undatierte Fotografie auf einer Ansichtspostkarte, vorderseitig bedruckt mit Text 
		"Lübben (Spreewald) Am Marktplatz", Verlag für heimatliche Kultur 
		Willy Holz, Berlin NW.6. Im Vordergrund rechts das nach 1945 abgebrochene Denkmal 
		für die Gefallenen des Krieges 1870-1871. (Bildquelle: Familienarchiv Jäzosch) 
		 
		Lübben, Stadtbild mit Spree und Paul-Gerhardt-Kirche 
		um 1935, Blick aus Richtung Südwest; undatierte Fotografie 
		auf einer Ansichtspostkarte aus den 1930er Jahren, geschrieben und gestempelt 
		1938; vorderseitig bedruckt mit Text "Lübben/Spreewald, Spreepartie mit 
		Kirche". (Bildquelle: Familienarchiv Jäzosch) 
		 
		Lübben: "Plan von Lübben." Enthalten in: Atlas mit 40 
		Plänen von Schlössern und Städten der Niederlausitz und einiger Nachbargebiete, 
		kolorierte Handzeichnungen ca. 1714-1715, Blatt 26, signiert 
		mit "Solger" (Joh. Christian Solger ?). Bildquelle:  
		 
		Lübben, Luftbild um 1930, Blick aus östlicher Richtung; 
		Ansichtspostkarte, bezeichnet mit "Lübben vom Flugzeug gesehen", 
		im Hintergrund in der Mitte der Markt, rechts davor die Paul-Gerhardt-Kirche. 
		(Bildquelle: © Museum Schloss Lübben, 
		Museumsarchiv, Rechte vorbehalten) 
		 
		Kleine Amtsmühle Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 2-4, 
		auf einer Ansichtspostkarte um 1930. Die Kleine 
		Amtsmühle wurde 250 Jahre lang als Mühle genutzt, das hier gezeigte 
		Gebäude dürfte aus der Zeit um 1860-1880 stammen, das Dachgeschoss wurde 
		noch vor der späteren Umnutzung verändert. Nach Stilllegung der 
		Mühle wurde diese zur Jugendherberge umgebaut, die 1929 eröffnet wurde. 
		Sie wurde 1945 zerstört und nicht wiederaufgebaut. Bildquelle: 
		© Museum Schloss Lübben, Museumsarchiv, 
		Veröffentlichung zur nichtkommerziellen Nutzung (Lizenz CC BY-NC-SA) auf 
		der Website md museum-digital, direkt zu finden unter 
		https://brandenburg.museum-digital.de/object/97589 (drei 
		Ansichtskarten); Download am 2.3.2025. 
		 
		Kleine Amtsmühle Lübben in einer Ansicht von der 
		Rückseite, angeblich um 1910, wohl eher um oder kurz vor 1900, der hohe 
		rechte Gebäudeteil noch mit dem alten stärker geneigten Dachgeschoss, 
		welches später zu einem Drempelgeschoss umgebaut wurde, siehe zum 
		Vergleich das Foto oben. Bildquelle: Wikipedia, gemeinfrei; Ansichtspostkarte, 
		versendet und gestempelt am 20.11.1908; Beschreibung: Postkarte, Lübben, 
		Kleine Amtsmühle, Fotograf und Verlag Magnus Brunkhorst, Lübben N.-L.; 
		Dateibezeichnung: Lübben,_Kleine_Mühle,_1910a.jpg ‒ Download am 
		3.3.2025. Das Bild wurde für die Wiedergabe hier auf dieser Webseite 
		leicht bearbeitet (beschnitten, verkleinert, farboptimiert). 
		 
		Münchehofe, Schmiede Marquardt um 1910, Fotografie 
		aus dem Bestand des "Museumshof No 31" in Münchehofe. Das 
		Foto zeigt den Schmied Franz Marquardt und einen Angestellten bei 
		den Vorbereitungen zum Beschlagen eines Pferdes, der uniformierte 
		Kutscher mit Schirmmütze und Stiefeln geht mit zur Hand, hinten 
		links steht offenbar seine Kutsche. Der Schmied und sein Geselle 
		halten das Pferd, der Kutscher scheint gerade mit einem Werkzeug 
		die Hufe zu säubern vor dem Neubeschlag. Neben den Männern steht 
		die Ehefrau des Schmieds mit den vier Kindern. Rechts befindet 
		sich die Schmiede, die in umgebauter Form noch heute vorhanden 
		ist. Im Hintergrund links sieht man ein Wirtschaftsgebäude mit 
		hohem Drempel-Dachgeschoss und Lüftungsschlitzen im Mauerwerk, 
		vermutlich zum Trocknen von Heu oder Stroh, welches im Dachraum 
		gelagert wurde. Alle Gebäude sind in Ziegel-Sichtmauerwerk ausgeführt 
		und haben keine Dachrinne, wie damals noch üblich also eine echte Traufe. | |||
| 
 | |||
|   
		 ► Startseite Kuschkow-Historie ‒ Das Dorf Kuschkow und seine Geschichte in Bildern und Texten ► Die Kuschkower Mühle ‒ Mühlengeschichte und die Müllerfamilien Wolff / Jäzosch ► Die Schmiede der Familie Jäzosch ‒ Geschichte einer Dorfschmiede mit ihren Familien ab 1435 ► Jutta Jäzosch, geborene Thiele ‒ Familiengeschichte Thiele mit Flucht und Vertreibung ► Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 1 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz ► Hochzeitsfeiern und Hochzeitsfotos ‒ Teil 2 ‒ Das Heiraten in Kuschkow und der Niederlausitz ► Die Dorfschule in Kuschkow ‒ Dorflehrer und Schulkinder in Bildern und Texten ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.1 ‒ 1891 bis 1924 ‒ Seiten 0 bis 77 ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.2 ‒ 1924 bis 1929 ‒ Seiten 78 bis 111 ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 1.3 ‒ 1929 bis 1947 ‒ Seiten 112 bis 148, Beilagen ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teile 2 und 3 ‒ 1947 bis 1953 ► Schulchronik der Gemeinde Kuschkow ‒ Teil 4 ‒ 1953 / 1960 bis 1968 ‒ Meine eigene Schulzeit ► Klassenbücher aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgänge 1950/1951 und 1954/1955 ► Klassenbuch aus der Dorfschule in Kuschkow ‒ Jahrgang 1958/1959 ► Die Lehrerin Luise Michelchen ‒ Ein 107-jähriges Leben in Berlin-Charlottenburg und Kuschkow ► Die Kuschkower Feuerwehr ‒ Dorfbrände, Feuerwehrgeschichte und Feuerwehrleute ► Historische topographische Karten ‒ Kuschkow und die Niederlausitz auf Landkarten ab 1687 ► Separationskarten und Flurnamen ‒ Vermessung und Flurneuordnung in der Gemarkung ab 1842 ► Der Friedhof in Kuschkow ‒ Friedhofsgeschichte, Grabstätten und Grabsteine ► Verschiedenes ‒ Teil 1.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit vor 1945 ► Verschiedenes ‒ Teil 1.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1940 bis 1960 ► Verschiedenes ‒ Teil 2.1 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit 1950 bis 1965 ► Verschiedenes ‒ Teil 2.2 ‒ Bilddokumente aus Kuschkow und Umgebung ‒ Zeit nach 1960 ► Historische Ortsansichten ‒ Teil 1 ‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz ► 
		Historische Ortsansichten ‒ Teil 2 
		‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz | |||
| 
		  
		Impressum und Datenschutz 
 | 
		 
		Dies ist die private Website von Doris Rauscher, 16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, 
 | ||