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 Bilddokumente und Informationen zur Geschichte des Dorfes Kuschkow aus der Spreewaldregion in der Niederlausitz 
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		Historische Ortsansichten ‒ Teil 2 
		‒ Fotos und Zeichnungen aus anderen Orten der Niederlausitz | |||
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 Truppentransport per Eisenbahn im 
		Winter bei Schnee um 1914-1918, Wagonbezeichnungen "L.K.Z.138 (darunter 
		das Rote Kreuz)" / "Stab" / "Lause und Seuchenfrei" / ... 
		Das historisch sehr interessante und leider stark beschädigte Foto stammt aus dem 
		Familienarchiv Schneider/Paech, es könnte im Zusammenhang stehen mit dem Kriegsdienst 
		von August Schneider aus Kuschkow im Ersten Weltkrieg ‒ ob er hier auf dem Bild 
		zu sehen ist, bleibt unklar. Weitere Angaben konnten nicht mehr ermittelt werden. Wenn 
		Sie dieses Foto in einem größeren Format sehen wollen, dann klicken Sie hier:
		► 
		 
		Zuerst eine Ansichtspostkarte um 1915 mit zwei 
		Soldaten des in Cottbus in der Alvensleben-Kaserne stationierten 
		Infanterie-Regiments Nr. 52. Der linke Soldat ist vermutlich unser 
		Nachbar August Schneider (1878-1957), Ehemann von 
		Marie Schneider (1878-1944, geborene Kschyschang) und Großvater 
		von Ellen Schneider, verheiratete Paech. Postkarten dieser Art 
		wurden zu Beginn des Ersten Weltkrieges massenhaft produziert 
		und verbreitet, hier vom Fotografen Max Hinzelmann Nachf., 
		Cottbus, Kaiserstraße 79, geschrieben von Marie Schneider in 
		Kuschkow und abgesandt nach Cottbus mit Poststempel vom 17.3.1915. 
		Dem Regiment Nr. 52 waren als Rekrutierungsbezirk die Kreise Cottbus, 
		Spremberg, Lübben und Calau zugewiesen und damit auch Kuschkow; 
		weitere Informationen findet man auf der Website des Stadtmuseums 
		Cottbus unter www.stadtmuseum-cottbus.de > Stadtgeschichten 
		> Cottbus-Lexikon ‒ siehe direkt hier: 
		
		►. (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech) 
		 
		Kompanie-Erinnerungsfoto (Fotomontage) für Reservisten 1902 
		in Bautzen, bezeichnet auf einer Texttafel rechts oben im Bild: "Reserve der 5. 
		Compagnie Königlich Sächsisches 4. Infanterie-Regiment Nr. 103. Bautzen 1900-1902." 
		Fotografie / Montage durch Gebr. Häbel, Photogr. Bautzen 1902. Das Bild stammt aus dem 
		Nachlass von August Schneider (..?.. - 7.7.1957) aus Kuschkow (siehe Foto oben links), 
		es zeigt Teile des Königlich Sächsischen Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 103 an seinem 
		Standort in Bautzen; weitere Angaben zum Einsatz dieses Regiments im Ersten Weltkrieg 
		1914-1918 siehe im Literaturverzeichnis unten bei Poland. August Schneider war in 
		Tiegling (Kreis Hoyerswerda, Sachsen) geboren und aufgewachsen, leistete in Bautzen 
		seinen Militärdienst und kam 1903 durch seine Heirat mit Marie Kschischang nach 
		Kuschkow. Auf dem Foto könnte er der kniende Soldat sein in der untersten Gruppe 
		ganz unten links mit Gewehr in der rechten Hand. Eine Vergrößerung des leider 
		beschädigten, aber militärgeschichtlich interessanten Fotos sehen Sie hier: 
		► 
		(Foto: Familienarchiv Schneider/Paech). 
		 
		Rekruten-Erinnerungsfoto 1912 in Frankfurt (Oder), leider sehr 
		stark beschädigt mit Bildverlust, beschriftet mit "Zur Erinnerung an die 5. 
		Rekruten-Abteilung der 8. Komp. des Leib-Grenadier-Regiments König Friedrich 
		Wilhelm III. (1. Brandenb.) No. 8 :: Frankfurt a.O. 1912. Fotograf: Oscar Brauer, 
		Gr. Scharrnstr. 39, Frankfurt a/Oder." Unter dem Foto die Namen der Rekruten, 
		dabei ganz unten rechts Wolff II aus Kuschkow: 
		Kurt Hermann Wolff (1891-1915, Müller, gefallen im Krieg, 
		weitere Informationen siehe auf der Mühlenseite). In der Bildreihe darunter 
		rechts ein Bildausschnitt aus dem Gruppenfoto und links ein Feldpostfoto 
		von Kurt Hermann Wolff (rechts im Bild mit Schirmmütze) 1915 
		und einem namentlich nicht bekannten Kameraden, dieser mit "Krätzchen" 
		(Feldmütze für Mannschaften). Eine Vergrößerung des oberen großen Bildes sehen 
		Sie hier: 
		► 
		 
		Soldatenfotos aus der Zeit des Ersten Weltkrieges 
		um 1914, Atelierfotos von drei namentlich nicht 
		bekannten jungen Soldaten: Links eventuell ein Rekrut nach Abschluss 
		der Ausbildung in Ausgehuniform / Ausgehanzug mit Säbel (Degen ?), 
		Fotograf: "Phot. Atelier Rentzsch, Berlin SW., Blücherstr. 56 
		gegenüber der II. Garde Dragoner Kaserne". In der Mitte ein 
		Soldat mit Schirmmütze in der Hand, Seitengewehr und Kompanietroddel, 
		Fotograf: "Emil Schröter, Photographische Kunst-Ateliers Jüterbog 
		Luckenwalde"; auf dem Originalfoto ist auf der Schulterklappe 
		die Nr. 20 erkennbar (Infanterie-Regiment Nr. 20, siehe oben bei 
		Franz Jäzosch). Beide Bilder stammen aus dem Nachlass der Familie 
		Michovius in Cottbus. 
		 
		Franziska Pauline Michovius mit ihren Töchtern Helene 
		(links) und Ella (rechts) in einer Atelier-Aufnahme von 1896 
		(Format: Kabinettkarte), das Originalbild des Fotografen ist bezeichnet mit "Richard Klau, 
		Atelier für Photographie und Malerei, Cottbus / Schweidnitz". Rechts ein unbekannter 
		Bäckerlehrling wohl aus der Bäckerei Michovius, das Bild fand sich jedenfalls im Fotoalbum 
		der Familie Michovius. 
		 
		Die kleinen Schwestern Helene und 
		Ella Michovius um 1899, ebenfalls 
		eine Atelier-Aufnahme (Kabinettkarte), das Originalfoto ist bezeichnet 
		mit "Carl Metzner, Hofphotograph, Cottbus, Schlosskirchplatz 2". 
		Rechts ein Atelier-Foto von Ella Michovius wohl um 
		1910 als Ansichtspostkarte. 
		 
		Militärlazarett Cottbus 1915 mit Schwester 
		Ella Michovius, 22 Jahre alt. Gemäß Patiententafel 
		hinten an der Wand liegt der Patient Friedow im Bett, die sechs 
		anderen Patienten sind unbekannt. 
		 
		Militär-Gruppenfoto aus Treuenbrietzen um 1916, gemäß 
		rückseitigem Grußtext abgeschickt als Feldpostkarte 
		aus der "Heilstätte Treuenbrietzen" an Herrn Bäckermeister 
		Michovius in Cottbus, Burgstraße, und abgestempelt am 15.7.1916. 
		Absender war ein gewisser Kibut (oder Kilmt ?), Angehöriger 
		einer Landsturm-Abteilung. Bäckermeister Michovius war der Vater von 
		Ella Michovius, die auf dem Bild oben als Krankenschwester zu sehen ist. 
		Es handelt sich eventuell um ein Gruppenfoto mit Soldaten verschiedener 
		Waffengattungen bei einer Waldwanderung zur Genesung / Erholung (? ‒ 
		Verletzte sind nicht erkennbar, es könnte sich aber z.B. um Lungenkranke 
		handeln), rechts im Bild ein Sanitäter als Begleitung. Das Lazarett in 
		Treuenbrietzen war ein Teil des ab 1914 errichteten Krankenhauses 
		Treuenbrietzen, eine Garnison gab es zu dieser Zeit nicht in der Stadt.
		 
		 
		Russische Kriegsgefangene 1919, ein Gruppenbild aus 
		dem Kriegsgefangenen-Lager Cottbus-Sielow, auf der 
		Rückseite beschriftet mit: "Zum Andenken meiner unvergesslichen 
		Ella, Dein ergebenster Nikolai Laktionow, Kriegsgef. Lager 
		Cottbus-Sielow 2/I 20." Ein Atelierfoto des Fotografen 
		Hinzelmann in Cottbus, entstanden vermutlich um die Jahreswende 
		1919/1920, gewidmet am 2.1.1920, gestempelt (genehmigt) vom 
		Russischen Lager-Komitee: "Исполком 
		Совета военнопленных 
		Котбус ‒ Russisches 
		Lager-Komitee Cottbus". Unklar ist, ob es sich bei allen oder nur 
		bei den drei uniformierten Männern um Kriegsgefangene und dann wohl um 
		Offiziere und nicht um normale Soldaten handelte. Der Absender Nikolai 
		Laktionow steht in der hinteren Reihe als Zweiter von rechts, weitere 
		Personen konnten nicht ermittelt werden. Bei der Empfängerin Ella 
		handelt es sich um Ella Michovius aus Cottbus, Burgstraße 34, die 
		Krankenschwester auf dem Bild weiter oben, deren Mutter und Ehefrau 
		des Bäckermeisters Michovius aus Kuschkow stammte. Die beschriftete 
		Rückseite des Bildes sehen Sie hier: 
		
		► 
		 
		Unbekannte Familienfeier (Hochzeitsjubiläum ?) um
		1920 vermutlich in Kuschkow, mehr konnte bisher nicht 
		ermittelt werden. Der vorn in der Mitte sitzende Junge ist Arnold Jäzosch 
		(1913-1997), das Foto stammt aus seinem Familienalbum. 
		 
		Turnverein "Jahn" in Kuschkow, Gruppenbild 
		zur Gründung des Vereins 1920 
		(Foto: Familienarchiv Schneider/Paech) 
		 
		Turnverein "Jahn", Gruppenbild zur Fahnenweihe 
		in Kuschkow am 22.5.1927. Zu diesem Ereignis gab es einen Beitrag 
		im Lübbener Kreis-Kalender von 1928 (siehe unten im Literaturverzeichnis, 
		oder direkt hier: 
		►). 
		 
		Turnverein "Jahn", ein weiteres Gruppenbild zur 
		Fahnenweihe in Kuschkow am 22.5.1927 in 
		geringfügig anderer Gruppierung der Personen. Wenn Sie eine Vergrößerung 
		sehen wollen, dann klicken Sie hier: 
		►. 
		(Foto: Familienarchiv Günter Weiher) 
		 
		Turnverein "Jahn", Gruppenbild 1928 
		zur Einweihung des "Jahnsteins". Zum zehnjährigen 
		Jubiläum des Turnvereins gab es einen Beitrag von Fritz Wegener im 
		Lübbener Kreis-Kalender von 1931 (siehe unten im Literaturverzeichnis, 
		oder direkt hier: 
		►). 
		Das in diesem Beitrag mitgeteilte Gründungsdatum des Vereins (14. April 
		1921) scheint sich auf die formelle Vereinsgründung zu beziehen, oder 
		die Angabe ist nicht korrekt. Wie das handschriftlich bezeichnete Foto 
		weiter oben zeigt, gab es einen Turnverein Jahn in Kuschkow bereits 
		1920. 
		 
		 
		   
		 
		 
Kuschkower Schulkinder 1944, Gruppenbild mit der 
		Lehrerin Fräulein Pohlmann (rechts im Bild), sie wohnte im Wohnhaus 
		zur Jäzosch-Schmiede in der oberen Etage. In der zweiten Reihe von 
		vorn das zweite Mädchen von links ist Margitta Elsner, 
		Tochter von Emil und Emma Elsner, später verheiratete Müller. Rechts 
		neben ihr kniet Betty Schrobback, später verheiratete Meyer. Hinter 
		diesen beiden Mädchen steht Heinz Meyer im weißen kurzärmeligen Hemd, 
		der spätere Ehemann von Betty Schrobback. Siegfried Noack sitzt im 
		weißen Hemd mit überkreuzten Beinen genau vor Betty Schrobback und 
		der Junge links neben ihm könnte Werner Mentz sein. Das kniende Mädchen 
		mit Schürze ganz rechts ist Käthe Lukas, links neben ihr kniet Anni 
		Dillan (ihr Gesicht ist auf dem Foto etwas beschädigt). Das Mädchen mit 
		Schürze links neben der Lehrerin ist Martha Lehmann und wiederum links 
		daneben Lore Koschack mit Strickjacke. Klaus Schneider ist ganz hinten 
		in der letzten Reihe der Zweite von links. (Alle drei Fotos: 
		Familienarchiv Elsner/Müller) 
		 
		Kuschkow 1944, Gruppenfoto mit der kleinen Margitta 
		Elsner in der Mitte, ganz links ihre Cousine Rosemarie und ganz rechts 
		Ilse Jäzosch. (Foto: Familienarchiv Elsner/Müller) 
		 
		Kuschkower Freundinnen um 1952, Gruppenbild auf der 
		Koppelstange am Wiesenrand. Von links nach rechts sind zu sehen: 
		Margitta Elsner, Elfriede Wolff, Anni Dillan und Margitta Dillan. (Foto: 
		Familienarchiv Elsner/Müller) 
		 
		Fastnacht in Goyatz mit Anna Schneider (vorn Mitte) 
		1932 (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech) 
		 
		Fünf Kuschkower Dorfschönheiten um 1935. 
		Zu sehen sind von links die Fräulein Gertrud Schmogrow, Johanna Jäzosch (später 
		verheiratete Scheel), Walli König (später verheiratete Moschütz), Käte Freudenberg 
		(später verheiratete Schneider) und Frieda Görzig (später verwitwete Wolff, 
		danach verheiratete Beyer). (Foto: Familienarchiv Scheel/Müller) 
		 
		Haushaltslehrgang in Kuschkow, fotografiert am 
		16.5.1930 auf dem Hof von Schulzes in der Dorfstraße 19 / Ecke 
		Berliner Straße. Im Hintergrund sieht man den hofseitigen Hauseingang 
		mit einer eisernen Eingangsüberdachung und einem Vorgartenzaun, davor 
		kleine Bäume ‒ alles wie bei einer normalen straßenseitigen 
		Fassadengestaltung, hier aber auf dem Hof und deshalb sehr ungewöhnlich. 
		 
		Mädchenbundgruppe in Goyatz am Schwielochsee beim 
		Musizieren, vermutlich um 1935, eine gemischte 
		Mandolinen-Gitarren-Gruppe zusammen mit Jungen bzw. jungen Männern 
		mit Geigen, in der Mitte mit Geige offenbar der musikalische Leiter. 
		Im Hintergrund in der Mitte steht im weißen Kleid Johanna Jäzosch. 
		(Foto: Familienarchiv Scheel/Müller) 
		 
		Die Teilnehmer am "Melkkursus" in Kuschkow vom 6.11. 
		bis 18.11.1933. Leider konnte bisher keine der abgebildeten Personen 
		erkannt werden. Wer hier weiterhelfen kann, bitte melden, Kontaktdaten 
		siehe unten. (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech) 
		 
		Die Teilnehmer am "Melkkursus" in Gröditsch, 
		Zeitpunkt unbekannt, wohl 1930er Jahre, mit Bernhard Jäzosch aus Kuschkow 
		(1905-1945, Schmied und Müller) rechts neben der Texttafel. Ganz links 
		außen steht Franz Schneider, unser Nachbar. 
		 
		Feuerwehr bei einer Übung um 1934, 
		eventuell mit Teilnehmern aus Pretschen, Gruppenbild in Kuschkow (?). 
		Laut Ortschronik der Gemeinde Kuschkow zur 675-Jahrfeier (Seiten 72-74) 
		gab es in Kuschkow bis 1934 eine Pflichtfeuerwehr, danach eine freiwillige 
		Feuerwehr; siehe dazu die Sonderseite zur Feuerwehr. Gemäß Feuerlöschordnung 
		von 1880 waren die Männer im Alter von 16 bis 65 Jahren verpflichtet, im 
		Falle eines Brandes Hilfe zu leisten und zu löschen. Pferdegespanne waren 
		zum Ziehen der Feuerwehrspritze eingeteilt. Der zweite uniformierte 
		Feuerwehrmann von rechts ist Franz Schneider, unser Nachbar. Wenn Sie 
		eine Vergrößerung dieses historisch sehr interessanten Bildes sehen 
		möchten, dann klicken Sie hier: 
		►, 
		das Bild ist leider schon etwas ausgeblichen. (Foto: Familienarchiv Schneider/Paech) 
		 
		Die Teilnehmer am "I. Sonderlehrgang für Schmiedemeister 
		‒ Gau Kurmark" vom 20. Februar 1936; der Ort des 
		Lehrgangs ist nicht bekannt. In der Bildmitte vor den beiden hochgehaltenen 
		Hämmern steht der Kuschkower Schmiedemeister Franz Jäzosch, mein Großonkel. 
		Auf der rechten Tafel der Sinnspruch "Das Gefüge ist der Schmiede Traum" 
		(mit "Gefüge" wird in der Metallurgie die innere Struktur des 
		geschmiedeten oder auf andere Weise bearbeiteten Eisens bezeichnet). 
		 
		Zwei Gruppenbilder aus dem RAD-Lager in Kuschkow 
		jeweils mit den kompletten Mannschaften der Jahrgänge 1936/1937 
		(oben, Bildvergrößerung siehe hier: 
		►) 
		und 
		1937 (unten), keiner der Männer stammte aus Kuschkow. 
		Die jungen Männer waren jeweils für ein halbes Jahr dienstverpflichtet 
		im Reichsarbeitsdienst (RAD), stationiert in einem Barackenlager neben 
		dem Friedhof und als Arbeitskräfte im Einsatz für die Maßnahme 
		"Regulierung der Pretschener Spree" (weitere Angaben dazu in der 
		Schulchronik, Teil 1.3, ab 1934, siehe direkt hier: 
		►). 
		Interessant ist an diesen Bildern vor allem die Relation der Mannschaftsstärke 
		zur regulären Kuschkower Bevölkerung. Zu dieser Zeit hatte das kleine 
		Dorf Kuschkow reichlich 500 Einwohner, statistisch also etwa 170 
		Männer (ab 18 Jahre). Das erste der beiden Fotos zeigt 126 ortsfremde 
		Männer, das dürfte gelegentlich zu Spannungen im Ort geführt haben. Zu 
		den unrühmlichen Aktionen einiger Mitglieder des Arbeitsdienstes gibt es 
		auf der Startseite den Bericht zum jüdischen Gastwirt Wilhelm Sohn, 
		Gaststätte "Zur Linde" in der Dorfstraße. 
		 
		   
		Soldaten der Wehrmacht mit Familienangehörigen (?) in Potsdam 
		um 1939 (?), ein Gruppenbild auf der Treppenanlage vor der 
		Orangerie im Park Sanssouci. Ganz vorn der dritte Erwachsene von rechts in Uniform 
		mit Schirmmütze, Reithose und Stiefeln mit Sporen ist Franz Schneider aus Kuschkow. 
		Der Anlass für dieses Foto konnte nicht geklärt werden. Es könnte sein, dass 
		Franz Schneider zu Kriegsbeginn in der Garnisonsstadt Potsdam stationiert war 
		und kurz vor Kriegsbeginn dort ein Besuchstreffen mit den Familien der 
		Soldaten stattfand ‒ dies ist aber Spekulation. Wenn Sie eine Vergrößerung 
		des Bildes sehen wollen, dann klicken Sie hier: 
		
		► Für weitere Informationen zum geschichtlichen Hintergrund 
		für dieses Foto wäre ich sehr dankbar, Kontaktdaten siehe unten. (Foto: 
		Familienarchiv Schneider/Paech) 
		 
		Arnold Jäzosch in Kuschkow 1933 
		vor dem Kriegerdenkmal neben der Kirche. Gut erkennbar 
		ist das Denkmal im damaligen Zustand, offenbar mit Efeubewuchs im 
		Sockelbereich und schmiedeeiserner Einfriedung. Rechts noch einmal 
		der oben bereits gezeigte Kuschkower Ortseingang aus 
		Richtung Dürrenhofe mit Ortseingangsschild "Kuschkow, Kreis Lübben, 
		Reg. Bez. Frankfurt a/O", daneben die alte Scheune, außen vollständig 
		verbrettert und mit Reet oder Stroh gedeckt. Auf den alten Karten sieht 
		man, dass diese Scheune noch auf dem Schmiedegrundstück mit der Nummer 55 
		stand, sie muss also zum Schmiedehof gehört haben. Das Bild ist vermutlich 
		um 1935-1940 entstanden. Kurz nach dem Krieg wurde die 
		Scheune abgebrochen, vielleicht ist sie auch im Zusammenhang mit den 
		Kampfhandlungen abgebrannt (? ‒ Zeitzeugenberichte fehlen bisher). 
		Die breite Landstraße war zumindest in diesem Bereich offensichtlich 
		unbefestigt, ein Sandweg. Das Mädchen bzw. die junge Frau konnte nicht 
		identifiziert werden. 
		 
		Bernd Jähns Taufe um 1942. In der ersten 
		Reihe vorn links der kleine Junge ist nicht erkennbar, rechts neben im steht 
		der ältere Sohn Engelhard, Bruder des Täuflings, die Eltern Elsbeth und 
		Erich Jähns sitzen vorn mit dem Taufkind Bernd Jähns, rechts daneben steht 
		Gerda Jähns mit ihrer Mutter Marie rechts dahinter. Neben der Mutter folgen 
		nach links Gerdas Großmutter Auguste und die alten Nakonzers. Ganz links 
		außen steht das Ehepaar Hedwig und Max Liepe  (sie mit weißem Aufsatzkragen, 
		er rechts hinter ihr). Das Originalfoto ist leider stark beschädigt, auch 
		durch Kamerafehler. (Foto: Familienarchiv Gerda Jähns/Kurth) 
		 
		Engelhard Jähns mit seinem Vater Erich Jähns 
		um 1944. Engelhard Jähns sitzt auf einem kleinen (jungen) 
		ungesattelten Pferd, sein Vater Erich steht daneben auf ihrem Hof in der 
		Kuschkower Dorfstraße 1 (heute Dorfanger 1). Im Hintergrund links vor 
		dem großen Heuhaufen ist ein Heuwender zu sehen mit zwei Deichselstangen, 
		zwischen die ein Pferd gespannt wurde. Das Bild ist leider von schlechter 
		Qualität, es handelt sich um ein abfotografiertes Papierfoto, welches 
		hier für diese Webseite wiederum abfotografiert und vergrößert wurde. 
		(Foto: Familienarchiv Gerda Jähns/Kurth) 
		 
		Unbekanntes Haus in Kuschkow (?). Im Familienarchiv 
		Jäzosch, in einem der von Willi Jätzosch hinterlassenen Fotoalben, gibt 
		es dieses Bild von einem Wohnhaus, von dem angenommen wird, dass es in 
		Kuschkow stand. Es konnte jedoch bisher keiner Kuschkower Familie zugeordnet 
		und auch sonst nicht lokalisiert werden. Es muss sich um eine Aufnahme aus 
		den späten 1930er Jahren handeln. Wer helfen kann, 
		wird hiermit sehr herzlich um Mitteilung gebeten, Kontaktdaten siehe 
		ganz unten. 
		 
		Pferdegespann mit zwei Frauen um 1941 (?) auf einem 
		unbefestigten Weg an einem unbekannten Ort; wer die beiden Frauen im Heu 
		auf dem Leiterwagen sind, konnte nicht ermittelt werden. Das Foto stammt 
		aus dem Familienarchiv von Günter Weiher, rückseitig beschriftet mit 
		"Malkima 1941" oder "Malkinia 1941" (?), weitere Angaben 
		fehlen. Es ist unklar, ob ein Personenname oder ein Ortsname gemeint ist und 
		ob dieses Bild in der Umgebung von Kuschkow entstanden ist oder in der alten 
		Heimat von Günter Weiher um Guhlow im östlichen Brandenburg. Eine Frage 
		ist z.B., ob ein solch aufwendiges Pferdegeschirr für Leiterwagen (Heuwagen) 
		mit zwei Deichselstangen in der Region Niederlausitz überhaupt üblich war. 
		Jedenfalls handelt es sich um ein für die Geschichte des ländlichen Raumes 
		sehr interessantes Foto. Wer helfen kann, wird auch hier um Mitteilung 
		gebeten, Kontaktdaten siehe ganz unten. 
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		Dies ist die private Website von Doris Rauscher, 16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, 
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